Geschichte

2015 gründete ich mit Gleichgesinnten die „Schnackschrauber“, eine ehrenamtliche Initiative, um Geflüchteten und mittlerweile auch anderen Bedürftigen zu Mobilität zu verhelfen. Zusammen mit diesen arbeiten wir Spendenräder auf und geben sie weiter.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Eigeninitiative zu fördern, stieß ich auf die Manufaktur Ibombo in Polen, die Pump- und Reparaturstationen fertigt und deren Produkte wir inzwischen vertreiben. Die von uns aufgestellten Stationen werden rege genutzt. Daraus entstand die Idee, diese auch außerhalb der Einrichtungen zu vertreiben und damit zur notwendigen Mobilitätswende beizutragen.

Schulen, Gemeinden und Unternehmen können ihre radfahrende Klientel bzw. ihre Kunden so kostengünstig supporten.

Die von den Schnackschraubern mit finanzieller Hilfe des Bezirksamtes Hamburg-Altona in einer Reihe von Folgeunterkünften aufgestellten Stationen werden rege benutzt. Und die Schnackschrauber freuen sich immer über einigermaßen gut erhaltene Spendenräder. Ich bin dort weiterhin aktiv und vermittle gern die Weitergabe oder Abholung derselben. So können Sie Geflüchteten und anderen Bedürftigen zu mehr Mobilität verhelfen, die Empfänger der aufgearbeiteten Räder werden es Ihnen danken.

Die „Schnackschrauber“ – Bericht im Hamburg-Journal vom 16.07.2020

Die Stationen in Aktion